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07.02.2002 Schmotziger Donnerstag

       

Schon kurz nach sechs waren die ersten Plätze im Sitzungssaal des Rathauses belegt. Nur wer immer zu spät kommt, wagte es, sich kurz vor sieben in den drückend vollen Saal zu schmuggeln.
Kurz nach sieben hörte man dann die Narrenkapelle, die den närrischen Rat die Treppen hoch zur Sitzung begleitete.
Im Publikum saßen auch der abgesetzte Bürgermeister Straub und sein Beigeordneter.

Auch Dieter I., der frühere Zunftmeister, hatte sich - mit teurer Echthaarperücke geschmückt - als Diana verkleidet, ins Publikum gesetzt.

 
Einmarsch  

Zunftmeister Michael eröffnete die Sitzung und teilte den einzelnen Räten ihr Resort zu.
Tommi Helber erhielt z. B. das Außenresort und die Partnerstädte. Martin Gairhos wurde das Ordnungsamt zugeteilt, Dieter I., der Ex-Zunftmeister, wurde Beigeordneter.

Hauptthemen der Sitzung waren Vorschläge zur Gestaltung des Wolldeckenareals und Spitzen zur Südumgehung.

Unter reger Beteiligung des Publikums wurden die Vorschläge ausdiskutiert und beschlossen. Exregent Straub konnte in der Abstimmungsstrategie noch einiges lernen.
Aber so pflegeleicht, wie die närrischen Räte sind die echten Stadträte wohl nicht.

Zum ganzen Spektakel kredenzten die Spicklingsweiber auch dieses Jahr wieder einen wunderbaren Most und frischgebackene Brezeln.

Im Saal

Der volle Saal, bis auf den letzten Platz belegt.

  Michael

Einmarsch der Zunft

 

Schäfer

Überraschungsgäste: die Schafbergmeckerer

  Ex-Schultes

Exschultes macht Vorschlag

 

Beigeordneter

Der Beigeordnete

 

Schafbergmeckerer

Einlage der Schafe

       
Tommi  

Der Referent der Außenpolitik trägt Grüße aus der Partnerstadt vor.

Ein weiterer Vorschlag war, eine dritte Partnerstadt zu suchen. Die beiden bestehenden wären beide sehr dem Wein verbunden. Die nächste solle eine Brauerei besitzen.

       
 

Nach der "narreten Sitzung" entzündeten die Hexen ihr Feuer.

Immer zu zweit suchten sie ein "Opfer" und sprangen mit ihm durch das lichterloh brennende Feuer.
Ganz klar, dass der Zunftmeister auch zu den Opfern gehörte.

Die Narrenkapelle zog zur Freude des närrischen Publikums unter den Arkaden des Rathauses alle Register ihres Könnens.

       
       

 

 

 

 

 


 

/www.narrenzunft-aha.de