zurück 
08.02.2005, Fasnetsverbrennung
Die Narrenfahne, die seit Beginn der Saison geweht hatte, wird nun eingeholt. Dann begleitet der Marsch die "Fasnet" zum Speidelsberg.
Die Aktiven der Zunft entflammen nun die Puppe. Schon bald brennt sie lichterloh.
Es ist Brauch, dass zum Beispiel ausscheidende Ballettmädchen ihre Handschuhe verbrennen oder andere Gruppen symbolisch einen Teil ihrer Ausstattung ins Feuer werfen.
Erinnern wir uns:
Das war die kurze, aber heftige Fasnetssaison 2004/2005.
Die beiden Jubiläumsgruppen Clowns und Schlehengeister haben durch ihre zahlreichen Programmpunkte und durch den einmaligen Nachtumzug Einzigartiges geleistet.
Trotz der kurzen Saison waren die Fasnetsbälle Zunft- und Hexenball ein voller Erfolg. Ein hervorragendes Programm an beiden Veranstaltungen wird dazu führen, dass auch im nächsten Jahr beide Veranstaltungen nicht über Besucher klagen werden.
Der Narrensprung brachte uns einen neuen Zunftwagen, den die Wagenbauer in liebevoller Planung und Kleinarbeit zum technischen und ästhetischen Meisterwerk werden ließen.
Auch der große Umzug am Fasnetssonntag war trotz Kälte ein voller Erfolg. Sehr schöne Wagen und ein ausgewogenes Zusammenspiel der Gruppen und Kapellen machten den Umzug zum Erlebnis.
Der Kinderumzug hatte fast traditionell das schönste Wetter vorzuweisen.
Vielleicht hat Petrus mit den Kleinsten die besten Kontakte.
Es bleibt nur noch denen zu danken, die durch Organisation, persönlichen Einsatz, Unterstützung und Freude das ganze Wirklichkeit werden ließen.
Vielen Dank