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10.01.2004, 19.00 Uhr Hexensabbat

 
Bürgerschreck  

Mit der Narrenandacht in der Spitalkapelle um 18.00 Uhr begann der Abend.

Vorangegangen war der alljährliche Brauch, dass alle Hexen ihre Masken abgeben. Diese erhalten sie dann "abgestaubt" beim Hexensabbat wieder zurück.

 
Hexenmasken   Danach marschierten die Hexen andächtig und noch ohne Maske hinter dem lautstark spielenden Fanfarenzug durch die dunkle Nacht zur Stadtmauer beim Rabenturm. Ziel war der Turm beim Kinderspielplatz.

Schaurige Nacht - nur etwas Rotlicht und der Schein des Hexenfeuers beleuchten die Szenerie.

 
Hexenmeister Normalerweise erbittet der Hexenmeister die Truhe mit den Masken vom Teufel. Heute war es der Bürgerschreck, der die Masken besaß.   Truhe der masken
Hexenfeuer Es war ein großer Disput zwischen Hexenmeister und Bürgerschreck. Letzterer forderte im Namen der Bürger den Zutritt für ALLE zu den Fasnetsveranstaltungen.

Versprechen konnte der Hexenmeister das nicht ganz, aber er will ein gutes Wort beim Zunftmeister für alle Bürger einlegen.

Patin So ließ sich der Bürgerschreck schließlich erweichen und gab die Truhe mit den Masken frei.

Nun forderte der Hexenmeister seine Hexen auf, sich einen Paten bei der Bürgerschaft zu suchen, der für sie bürgt.
Und jeder Pate musste begründen, weshalb er für die Hexen eintritt.

Nur mit Pate erhielten die Hexen ihre Maske zurück!

Rutschhexe Wer diese strengen Forderungen erfüllen konnte, erhielt seine Maske zurück und durfte sie aufsetzen.

Anschließend rutschten die Hexen mit lautem Juchuuuuu über die Rutsche zu den Bürgern der Stadt hinunter.

An der Rutsche Hier feierten die Hexen, vereint mit den zahlreichen Zuschauern, bis in die Nacht.

Musikalisch umrahmt vom Fanfarenzug Weil der Stadt war dies der erste öffentliche Auftritt der Weil der Städter Masken in der Saison 2003/2004.

 

/www.narrenzunft-aha.de