zurück

 


       

15.2.2003, Ausfahrt nach Riquewihr

 
Klirrende Kälte und dafür ein strahlend blauer Himmel, warteten in der Partnerstadt auf die Weil der Städter Narren.
Ein großes Aufgebot unserer Zunft bestehend aus dem Siebenerrat, Spicklingsweibern, Schellenteufeln, Schlehengeistern und Steckentälern füllten einen großen Gelenkbus und einen prominenten Kleinbus mit "närrischem" Ausschuss.

Zum zweiten Mal fand der nun traditionelle Umzug in der wunderschönen, mittelalterlichen Stadt im Elsaß statt.
Inzwischen hatte man dort einen Schlachtruf auserkoren: "Ra ruff ra!", analog des dortigen Umzugsweges.

  Stadttor in Riquewihr
 
Närrische Gäste in Riquewihr
Jule Seyller hatte das närrische Ereignis vortrefflich vorbereitet und so warteten am Straßenrand zahlreiche Gäste auf den närrischen Trubel.

Der Umzug startete angeführt vom Fanfarenzug Weil der Stadt und einem französischen "Däfelesbua" dem "Joscheff Webeeer", der das neue Weil der Städter Zunftwappen trug. Der Siebenerrat verwirrte die zahlreichen französischen Gäste, da man auch nach mehrfachem Zählen nur auf vier kam.

Musikkapelle

Danach folgten die Spicklingsweiber, die ihren schmackhaften Kuchen verteilten.

Ein Wagen mit dem "Dolder", einem Stadtturm in Riquewihr, bildeten den nächsten Höhepunkt. Danach folgten die Weil der Städter Maskengruppen: Schellenteufel, Schlehengeister und Steckentäler.

Insgesamt fünfzehn Gruppen bildeten den Fasnetsumzug.
Traditionsgemäß wendete der Umzug am Rathaus und führte wieder zum Schlachtruf "Ra ruff ra" die Hauptstraße bergauf.
Nach dem abschließenden "Ra" fand ein lustiges Narrentreiben in den Straßen statt.

Kurz vor 18.00 Uhr sammelte sich der Narrentross ein zweites Mal. Nach einer letzten Runde durch die Gassen verbrannte man die "Hexe".

Sechs Wildschweine - die Weil der Städter Jäger träumen von solchen Zahlen - wurden anschließend bei einer gemeinsamen Feier verzehrt.

Das war der "Carnival" in Riquewihr 2003!

 

/www.narrenzunft-aha.de