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17.2.2001 Hexenball

       

Um 20.07 Uhr begann der legendäre Hexenball. Wieder einmal gab es Hunderte von Glücklichen, die eine Karte ergattert hatten und mindestens ebensoviele, die leer ausgingen.

Karlfriedrich Blumhardt begrüßte die Gäste und übergab dann an Dieter I. zur Ehrung von verdienten Helfern, allen voran die zahlreichen Helfer des Wagenbaues.
Nach der Schunkelrunde startete das Programm mit dem Marsch "El Capitan" des AHA-Ballettes.

       

"Shang-Hai, Shang-Hai, Shang-Hai", der Schlachtruf der chinesischen Zunft

Tanzgarde von Rot-Weiss Merklingen

 

Zwei Gastzünfte, die im Sternmarsch einliefen, bekräftigten das diesjährige Jubiläumsjahr.
Aus China angereist kam die Zunft "Fa-sching" mit einem Prinzenpaar und einer chinesischen Narrenkapelle.

Mit einigen Einlagen demonstrierten sie den chinesischen Fasnetkult.
Der Vorsitzende der chinesischen Narrenzunft, mit seinem r-losen Dialekt, beglückwünschte die aus Merklingen angereiste Gruppe "Rot- Weiss" mit ihrem Zunftmeister Schindele Hannes I. zu ihrem 11. Jubiläum.

Anschließend führte das Merklinger Ballett, ganz und gar nicht grazil, eine Tanznummer auf.
Die etwas runde Majorin glänzte mit Purzelbäumen und vehementer Seniorengymnastik.
Schindele Hannes I. berichtete über die Geschichte der jetzt 11 Tage alten Zunft und bekräftigte dies mit dem Schlachtruf "Pflasterstoi - Schlotzer".

 
  Im nächsten Programmpunkt war Schwarzlicht angesagt. Auf die Musik "Music" tanzten zahlreiche Hände und schufen interessante Lichteffekte.
 
 

Varieté hieß der nächste Programmpunkt. Er glänzte durch artistische Einlagen der früheren Majorinnen.

Balance- und Ballkünstler ergänzten die zahlreichen Einlagen des Programmpunktes der "jüngeren" Hexengruppe.

 
 
  Underbear-Project interpretierte die "alten" Fasnetslieder auf ganz neue Art und Weise.
Von "Mein Huat, der hat drei Egga" bis ".. im Neckar gampet dia Fisch" waren alle Stücke vertreten.
       
  Der Fanfarenzug lieferte mit seinem Stück "Stomp" zwei lautstarke Trommeleinlagen nach Art der gleichnamigen südamerikanischen Kultgruppe.
       
 

Die "alten" Hexen brauten mit zahlreichen abenteuerlichen Zutaten nach traditioneller Sitte einen Hexentrunk und ließen eine neue Hexe entstehen.

Sofort war sie im Publikum und "verstrubelte" die Haare von vielen prominenten Gästen. Schließlich schleppte sie den Erzfeind der Hexen, den Albert, auf die Bühne und ließ ihn den Spruch des Hexen-T-Shirts vorlesen: 44 Jahre - nur der Siebenerrat ist älter!
Die neue Hexe entpuppte sich als Dieter I., der sein Ehrenhäs der Hexen das erste Mal ausführte.

 

 

 

 


/www.narrenzunft-aha.de