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19.01.2013, Zunftball

Lange war es unsicher, ob die Veranstaltungen der Narrenzunft dieses Jahr in der Festhalle stattfinden können.
Der Umbau der Halle hatte sich stark verzögert und nur durch großen persönlichen Einsatz schaffte man es, den Hallenboden gerade rechtzeitig zum Zunftball fertig zu bekommen.
So gab es dieses Jahr gleich zwei große Neuerungen: Einen neuen Bürgermeister und eine neu umgebaute Halle.

Kurz nach 20.00 Uhr lief die Zunft in der ausverkauften Halle ein.
Die Steckentäler dieses Mal mit alternativen Schuhen, weil die Steine in den Sohlen der Holzschuhe den neuen Boden beschädigen könnten. Die Stimmung dieser Aktiven war trotzdem ungetrübt, vielleicht auch weil die Steckentäler dieses Jahr ihr 33-jähriges Jubiläum feiern.

Vorstand Michel begrüßte die einlaufende Zunft und übergab Zunftmeister Daniel den ersten Orden, der einen Steckentäler zeigt.

Zwischen allen Programmpunkten erschienen immer wieder "Handwerker", die als Parodie auf den provisorischen Zustand der Halle immer wieder versuchten Kleinigkeiten noch fertig zu stellen. Mal bohrte es, mal fiel das Licht aus.
So richtig aus dem Leben.

   
Bürgermeister Schreiber durfte als Hausherr der Halle das "Rote Band", das die Bühne noch versperrte, durchschneiden.
Mit einer lustigen Rede in Gedichtform hatte er die Lacher auf seiner Seite.
Hier der Film des Programmpunktes: Traditioneller Masch des AHA-Ballettes

Daniel begrüßt die Gäste. Nach der obligatorischen Ordensverleihung an die Ausschussmitglieder der Zunft begann auch schon das Programm.

 

Den ersten Programmpunkt bestritten - unter Leitung von Pia Schöffler und Karin Braungart - ehemalige Mitglieder des AHA-Ballettes zu Filmmelodien von James Bond.
Am Zunftball führten Matthias Bott, Michael Michalski und Anca Ochs in Bondmanier das Programm.

Das AHA-Ballett tanzte einen Marsch auf die Melodie "Berliner Luft".
Hier der Film des Programmpunktes: Traditioneller Masch des AHA-Ballettes

Die Gäste waren begeistert.

Schon traditionell wurden die Neuaufnahmen der Gruppen vorgestellt. Diese erhielten als Aufgabe einen Programmpunkt nach dem Thema "Fasnets-Supertalent" zu gestalten.

Den nächsten Programmpunkt präsentierte die diesjährige Jubiläumsgruppe Steckentäler mit dem Thema "Tanz Battle". Die Variation von Tänzen endete in einer Pyramide.
Hier der Film des Programmpunktes: Traditioneller Masch des AHA-Ballettes

Der Wagenbau präsentierte dieses Jahr einen Programmpunkt zum Thema "Baustelleneinrichtung". In witziger Weise wurde der Versuch einer Reparatur der Deckenlampe karikiert.

Die Zigeuner traten als "Hofsänger" auf und intonierten das LIed: "Heile Heile Gänschen".
Hier der Film des Programmpunktes: Traditioneller Masch des AHA-Ballettes

Einen lustigen Zweimann-Zirkus präsentierten Thomas Buhl und Frank Ullrich und sorgten für manchen Lacher.

Das zweite Stück des AHA-Ballettes, der moderne Tanz, hatte das Thema "Zirkus".
In unterschiedlichen Kostümen gab unser Ballett ihr Bestes und erntete großen Beifall.

Mit Bravour lösten die Neuaufnahmen ihre Aufgabe mit einer gemischten Programmaufführung.
 

Tobias Reim sang mit seinem Quartett das wortwörtlich ins Herz gehende Stück: "Mir hen a Herz für Fasnet".
Hier der Film des Programmpunktes: Mir hen a Herz für Fasnet

Der Abschluss auf der Bühne.
Danach folgte die Schunkelrunde der Narrenkapelle.

Durch den weiteren Abend spielte die "Deep River Compact Band" Tanzmusik. Um 24.00 Uhr unterbrach die "MIx-Tour" die Tanzmusik und heizte so richtig ein. Der Zunftball war gelungen und ein echtes Erlebnis.