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23.2.2006, Narrete Sitzung

 
 
  Schon sehr frühzeitig war dies Jahr der Sitzungssaal mit Gästen gefüllt. Um halb sieben gab es nur noch Stehplätze!
Mit gehöriger Verspätung traf die die Zunft im Sitzungssaal ein. Man entschuldigte die Verspätung mit der Vogelgrippe. Der "Spickler", war grippal angeschlagen gefunden worden und man hatte ihn im Gasthaus Kepler desinfiziert.
Fröhliche Stimmung der narreten Gäste  
 
Eine Schunkelrunde der traumhaft spielenden Narrenkapelle sorgte für prickelnde Stimmung vor der Sitzung:
Michel ehrte im Vorfeld die Presse, die Spicklings-weiber und den Mostspender Franz Decker. Ebenfalls einen Orden erhielt EX-Bürgermeister Straub, der die Fasnet mit allen Mittels unterstützt
EX-BM Straub erhält den Ehrenorden und überreicht... .. ein Vegaspäckchen.
Rudi berichtet über das "Umzugsvermessen", das am Narrensprung viele Gastronomen über sich ergehen lassen mussten.

Die Truppe war unterwegs, um in den Gaststätten und in anderen Haushalten Gammelfleisch aufzuspüren: Der Bericht war sehr aufschlussreich! Eine Kostprobe wurde an die Zuhörer gerreicht.

In einer verbalen Kollektiv- Motivation brachten die Siebeberräte ihre Aufgaben zum Besten. Jeder der Räte hat ein eigenes Resort und gibt lautstark kund was er realisieren will.
Der Vertreter des Sportvereins bittet die Räte der neuen Regierung um Mithilfe, die zähen Regularien der Amtsvorgänge zu lockern. Das Publikum war mit drei periodischen Sprechgesängen eingebunden.
"jetzt gang m'r au bloß weg"
Danach trat eine Gruppe uniformierter Fasnetskontrollbemamten auf. Sie lasen die Instruktionen des schwäbisch alemannischen Narrenverbandes vor und demonstrierten die Szenarien mit Bildern.
Die "Blaumützen" besangen die kulinarische Situatation der hiesigen Gastronomen.
Übel sieht es aus: Hier muss man lange warten, dort gibt es zu wenig zu essen!

Dieser hiesige Wirtschaftskontrolldienst prangert den Verfall der hiesigen Wirtschaften an!

Nach einer zünftigen Schunkelrunde ging es nach zweieinhalb Stunden Sitzung hinunter zum Feuer der Hexen.
Wild ging es nun zu! Die Hexen griffen sich Passanten und Ballettmädchen und sprangen mit ihnen durch das wild lodernde Feuer!
Die Nacht des "Schmotzigen Donnerstag" währte lange und endete für viele im Spittel, den der Sportverein bewirtschaftete.

 

/www.narrenzunft-aha.de