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27.02.2014, Narrete Sitzung 2014 |
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Narrete Sitzung im RathausBis auf den allerletzten Platz war der Sitzungssaal gefüllt, als die Zunft um 19.00 Uhr unter tosendem Beifall eintraf. |
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Jeder Platz belegt | ||||
Stimmungsrunde der Narrenkapelle | ||||
Daniel I. begrüßte die Gäste und eröffnete die Sitzung | ||||
Bürgermeister Thilo Schreiber mit seiner Beigeordneten Susi - offensichtlich ein Herz und eine Seele - ab heute "Susi und Strolchi". | ||||
Daniel stellte zunächst sein Kabinett vor und integrierte dabei die kürzlich angeschaffte sündhaft teure Zeiterfassungsuhr der Stadt. Damit kann man die Aufwendungen der Narrenregierung am Aschermittwoch der Stadtverwaltung in Rechnung stellen. | ||||
Der kostenlos ausgeschenkte Most stammt auch dieses Jahr von Franz Decker. In einer ausgedehnten Mostprobe schon lange vor der Sitzung wurde aus vielen Mostsorten die Nummer 3 "Schweizer Wasserbirnen von Geiselhardt" ausgewählt. Parallel erhielt der Most vom ADAC den "Goldenen Engel". Das hat dann schon was! |
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Die Spicklingsweiber schenken den Most immer an die Gäste aus und verteilen frische Brezeln. | ||||
Einer langen Diskussion bedurfte die Abstimmung über die Schwarzwaldbahn, die von Calw nach Stuttgart führen soll und Weil der Stadt den Status des Endbahnhofes nehmen würde. Will man so etwas? Die Lösung zeigt sich in dem seltenen "Schwarzbrettbohrer", einem Insekt, das im Hirsauer Tunnel vorkommt. Es gibt wahrscheinlich nur noch zwei Stück davon. Auch die Steckentäler würden sich in ihrem heimischen Wald durch den Lärm des Zuges gestört fühlen. Die Narrenräte beschließen, anstelle einer Schwarzwaldbahn eine Reeperbahn einzuführen. |
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Zur Melodie "Wer soll das bezahlen" prangerte diese gemischte Bänkelsänger-Gesangsgruppe Missstände in der Stadt an .... aber "Wer soll das bezahlen" ? | ||||
Thema Stadtbelebung: Ein Gedicht stellt die wahre Situation der Stadt dar. Kein Hotel, wenig Möglichkeiten schwäbisch zu Essen, jedes zweite Geschäft hat geschlossen .... Der Bericht des Teams "Umzugsvermessen" wird verlesen. |
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Bei der Diskussion über den Zustand der Hindenburgstraße wird auf die Antworten der jeweils herrschenden Bürgermeister verwiesen. BM Straub sagte regelmäßig Jahr für Jahr: "Dieses Jahr nemme", BM Schreiber sagt: "Nächstes Jahr auf keinen Fall". Er erhält zur Veranschaulichung der Situation einen großen Orden mit der aktuellen Löchersituation. Die Löcher sind oft größer als die Autos. |
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Die "Merklinger Schindela" treten mal wieder vor den Narrenrat. Sie fühlen sich vernachlässigt, da neue Gruppen aus Schafhausen stärker beachtet werden, als die evangelischen "Schindela", die seit fast 20 Jahren aktiv sind. |
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Der nächste Tagesordnungspunkt dreht sich um das vernachlässigte Weil der Städter Hallenbad. Thilo Schreiber erhält Gutscheine von der Zunft, dass er mit Frau, Kind und Beigeordneter kostenlos baden gehen kann. | ||||
Die "Alten Säcke" tragen ihre Kritik zum Krötentunnel in LIedform vor. Der einzige, der einen Vorteil vom Krötentunnel hat, ist der Angelverein, dessen Fische nun durch den Verzehr von Kröten und Laich noch fetter werden. Nobbe Rebmann wird zum Froschkönig gekürt. |
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Und schon war man am Ende des Programmes angekommen. Daniel bedankte sich bei allen Aktiven und Gästen. Eine ausgiebige Schunkelrunde beendete das Programm im Sitzungssaal. Schee war's wieder! |
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Unter den Rathausarkaden ließ es die Narrenkapelle nochmals richtig krachen. | ||||
Die Hexen hatten schon traditionell das Feuer auf dem Marktplatz entzündet. Noch lange währte der "Schmotzige" in den hiesigen Wirtschaften und Kellern. |
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