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Die Wagenbauer

 
     

Ganz selbstverständlich findet man keinerlei Werbung auf den Umzugswagen.

Der "Wagenbau" ist eine wesentliche Stütze des Weil der Städter Fasnetsumzugs.
Alljährlich bauen 50 bis 60 freiwillige Helfer in aberhunderten von freiwilligen Stunden, die bis zu 30 herrlichen Wagen. Sie machen den hiesigen Umzug so einzigartig.
Die Themen wechseln von Historie zu Moderne, von Märchen über Musical bis zu Science Fiction.

Die hiesigen Landwirte stellen kostenlos ihre Wagen und Traktoren zur Verfügung. Ohne diese Geste und den kostenlosen Einsatz der vielen Helfer, wäre der Umzug gar nicht möglich.

     

 
Der Geist des Johannes Brenz schwirrt schon durch die Hallen.
Ein Wagen trägt dieses Jahr das Thema: 500 Jahre Johannes Brenz.
Sein Leitspruch auf dem Transparent:
Einst predigte Johannes Brenz an Fasnet herrsche Abstinenz, doch heute gibts ganz andere Töne, man tauscht die Kanzel, dank Ökumene.


Guiseppe, ein 76-jähriger sizilianischer Kolloge, baut jedes Jahr äußerst filigrane Wagen und bringt so einen Hauch des Karnevals seiner Heimat in unsere Regionen. Obwohl er einen Teil seiner Freizeit - als Rentner - in seiner Heimat verbringt, lässt er es sich nicht nehmen, jedes Jahr beim Umzug mit dabei zu sein.
Die Rialto-Brücke von Venedig ist dieses Jahr sein Thema,
dass es ihm Spass macht, sieht man seinen Wagen an!

     

Hier steht sie schon, die S-Bahn nach Schafhausen, als realisierter Wunschtraum. Die Bilder zeigen den Fortschritt der Bauarbeiten.

 Unser Rudi baut gerne Märchenwagen.

 

     

Einsatzzentrale Wagenbau: In einem kleinen Büro werden gemeinsam die letzten Details besprochen. Otto, der Chef des ganzen, dirigiert sorgsam die Helfer und weist ihnen, je nach individueller Fähigkeit, die Arbeitsplätze zu. Dank großzügiger Spenden der hiesigen Bevölkerung, ist meist auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Klar, dass man nach der schweren Arbeit auch noch mal zusammensitzt und die Kameradschaft pflegt.

 

Au Backe,
die Arbeit an den Wagen macht oft tierisch Spaß und man vergisst leicht heimzugehen.

     
     

 

 

 


/www.narrenzunft-aha.de